Kanada 2010 (Reisebericht)

Es war schon ein lang gehegter Traum, ein Mal mit dem Wohnmobil durch British Columbia und Alberta und einem Abstecher nach Hyder in Alaska.
Bereits im November 2009 buchten wir Flüge für den 03. Juli 2010 von Frankfurt/M. über Chicago nach nach Vancouver, B.C. Nachdem unser Sohn uns zum Bahnhof gebracht hatte, fuhren wir am 03. Juli bereits am Morgen mit dem ICE zum Frankfurter Flughafen. Nach dem check-in und den aufwendigen US-Sicherheitsmaßnahmen flogen wir gegen 15.00 Uhr mit American Airlines in Richtung USA. Es war schon bitter, der Start fiel fast zeitgleich mit dem Anstoß des WM-Spiels Argentinien-Deutschland. Wir hatten herrliches Flugwetter, die Südspitze Grönlands und die nordamerikanischen Atlantikküste waren gut zu erkennen. Der Zwischenaufenthalt in Chicago muss nicht erwähnt werden, die US Border-Police und Costums waren gewohnt unfreundlich. Nach vier Stunden Wartezeit auf einem der größten Flughafen der Welt ging es weiter nach Vancouver, British Columbia (B.C.). Aufgrund der Zeitverschiebung um  9:00 Stunden erreichten wir um ca. 23:15 Uhr den wunderschönen Flughafen von Vancouver. Aufwendige Wasserspiele und indianische Kunst im Airport prägten unseren ersten Eindruck von der Stadt der olympischen Winterspiele 2010. Mit dem Taxi fuhren wir in unser Hotel in Delta, B.C. Nach einem unproblematischen Check-in bezogen wir rasch unser gemütliches Zimmer. Noch schnell unter die Dusche und dann ab in die getrennten Betten..... 

Sonntag, 04. Juli 2010

Mit dem shuttle-bus des Hotels fuhren wir am frühen Morgen zur nächsten U-Bahn-Station am Flughafen Vancouver. Von dort ging es mit einem Tagesticket (9 CAD) mit einem Express-Zug in die City. Das Wetter war nicht besonders schön, es war aber zumindest trocken. Zunächst galt es ein gutes Diner zu finden, schließlich hatten wir noch nicht gefrühstückt. Gar nicht so einfach, schließlich steht Kanada sehr unter amerikanischem Einfluss, es überwog also McDonalds, Burger King, Tim Hurton oder Pizza Hut. Letztlich fanden wir doch ein kleines Restaurant mit einem gute Café (all you can drink). Wir stärkten uns für den Tag. Anschließend schlenderten wir durch die menschenleere Innenstadt und zum Hafenkai. Dort verließ gerade ein Kreuzschiff den Hafen in Richtung Alaska. Irgendwie zog es insbesondere mich nach Chinatown, bereits in New York und vor allem auf den Nachtmärkten in Xi`an und Peking war ich fasziniert von dem Lebensmittelangebot der Chinesen. Alles was vier Beine hat, außer Tisch und Stuhl, wird verzehrt. Es ist schon sehr gewöhnungsbedürftig, die Auswahl ist groß: Seepferdchen- oder Skorpion- Schaschlik, daumengroße (lebende Maden) schwarze oder angebrütete Eier, allerlei Fisch oder anderes Meeresgetier. Von dem üblichen Angebot der chinesischen Restaurants in Deutschland war das alles weit entfernt. Also keine Frühlingsrolle, Peking-Ente oder Reisnudeln, aber irgendwie waren wir auch nicht sehr hungrig und kauften nur etwas Obst. 

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Montag, 05. Juli 2010

Vancouver

Dienstag, 06. Juli 2010

Übernahme des Wohnmobil in Delta, Fahrt nach Chittiwack

Mittwoch, 07. Juli 2010

 

Donnerstag, 08. Juli 2010

 

Freitag, 09. Juli 2010

 

Samstag, 10. Juli 2010

 

Sonntag, 11. Juli 2010

 

Montag, 12. Juli 2010

 

Dienstag, 13. Joli 2010

 

Mittwoch, 14. Juli 2010

 

Donnerstag, 15. Juli 2010

 

Freitag, 16. Juli 2010

 

Samstag, 17. Juli 2010

 

Sonntag, 18. Juli 2010

In Hyder, Alaska wollten wir am Fishcreek Grizzlies beim Lachsfang beobachten. Um er vorwegzunehmen, daraus wurde nichts. Kein Adler am Himmel weil kein Lachs im Wasser und weil kein Adler am Himmel stand, da ja der Lachs noch nicht so hoch gewandert war, erschien auch kein einziger Bär. Aberf wir wurden entschädigt mit einer mehrstündigen "Minkshow" (Nerze)